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 Sautrogregatta 2025

im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Kissing
am 6. September

Seit dem Jahr 2002 organisiert unser Verein auf der Paar bisher 19 mal die traditionelle Sautrogregatta.
Nachdem es die Tage zuvor zum Teil kräftig geschüttet hatte, kam am Nachmittag des Vortages endlich die Sonne heraus und versprach eine tolles Regattawetter.

Jetzt konnten Michael Köster, Wolfgang Hörig, Reinhard Mayr, sowie Katrin und Werner Freund die "Startrampe" in der Paar aufbauen. Dazu hievten sie den von Andreas Resele (Gerüstbau GmbH, Kissing) zur Verfügung gestellten Steg ins Wasser und verankerten diesen. 

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Nach dem Reinigen und einem Funktionstest der Tröge waren die Vorbereitungen abgeschlossen, so dass das Rennen am nächsten Tag problemlos über die Bühne gehen konnte.

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Der Samstag überraschte mit strahlendem Sonnenschein. Das war schon mal ein hoffnungsvolles Vorzeichen für den Verlauf des Tages.

Vor Beginn der Veranstaltung verwandelten Reinhard Mayr, Wolfgang Hörig, Michael Köster, Ursula und Hermann Habersetzer, sowie Katrin und Werner Freund die von Hans Staffler (Zimmerei-Sägewerk-Staffler GbR - Kissing) dankenswerterweise gemähte Wiese für Zuschauer und Teilnehmer in einen gemütlichen „Biergarten“.

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Gegen 13.00 Uhr trafen die ersten Kinder meist mit Eltern oder Begleitern ein. 

Nach dem Abgleich der Teilnehmer mit der Liste der Gemeinde wurden sie zu Paaren gruppiert. Diejenigen, die schon einen Partner gefunden hatten, mit dem sie den Sautrog teilen wollten, bekamen eine Startnummer für ihr "Boot".


Danach begrüßte die 1. Vorsitzende Katrin Freund die Teilnehmer und führte diese in Ablauf und Modalitäten des Sautrogrennens ein.

 Nun konnte endlich das erste Team mit kräftiger Unterstützung von Michael Köster und einem Vater von der Startrampe in den schaukelnden Trog einsteigen.


     

 

     

  

Auf das Kommando

AUF DIE PLÄTZE - FERTIG - LOS!

paddelten die Kontrahenten endlich los.

 

Start 09Start 10

 Von Eltern, Geschwistern, Freunden und anwesenden Zuschauern vom Ufer aus lautstark angefeuert, gaben die 32 Teilnehmer ihr Bestes; nur mit den Armen (andere Hilfswerkzeuge waren nicht erlaubt) paddelten sie, was das Zeug hielt die ca. 500 Meter lange Strecke die Paar hinunter und hatten dabei so allerhand Hürden zu überwinden. Mal bekam der Trog Schlagseite und lief mit Wasser voll oder kippte gar ganz um, dann wieder stellte er sich quer oder verhedderte sich im Schilf, wenn er zu nahe ans Ufer gesteuert wurde.


unterwegs 01unterwegs 02

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unterwegs 04

 Ziel 13Per Funk hatte Wolfgang Hörig am Ziel das Startsignal mitgehört und startete die Stoppuhr, die er bei Ankunft eines jeden Troges im Ziel wieder anhielt.  So konnte wir auf die Sekunde genau die Paddelzeit festgestellt und in einer Liste festhalten werden.

 

 

 

 

 

 

  Am Ziel standen Reinhard Mayr und Werner Freund  - ausgerüstet mit wasserdichten Wathosen -  in der Paar bereit, um die Sautröge aufzufangen und die Kinder wieder sicher „an Land“ zu bringen.

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  Ziel 09Ziel 06

 

 

 

 

 

 

 

 Werner Freund, Reinhard Mayr und  Wolfgang Hörig holten nun die Tröge aus dem Wasser und verluden sie auf einen Hänger , der daraufhin mit dem Schlepper (Marke Deutz, Baujahr1962) von Michael Jais wieder zurück zum Start gebracht wurde, damit dort die nächste Runde starten konnte.

 Ziel 11Ziel 10

 Wieder im Startbereich angekommen, zogen sich die meisten Kinder die mitgebrachte Ersatzkleidung an. Trocken schmeckte ein Getränk und eine von Willi Weiß zubereitete Bratwurst- oder Steaksemmel viel besser!

Für’s Essen war Uschi Habersetzer zuständig und für die Getränkeausgabe Ilse Wagner.

Braterei 01


 

   Dann war es endlich so weit:
Die Preisverleihung stand an.
 
 
  In diesem Jahr zeigten die Mädchen den Jungen, "wo der Bartl den Most holt", denn die Siegerteams waren ausschließlich Mädchen!  
 

Platz 1
4 Min. 18 Sek.
Theresa Ottlick und Lea Pfister

 
 

Platz 2
4 Min. 47 Sek.
Geschwister Tessa und Vera Schackmann

  Platz 3
5 Min. 4 Sek.
Alexandra Knorn und Lena Walzl 
   
Eine echte "Girlpower" 
 

 

 Jedes Kind erhielt neben seiner Urkunde einen Preis, den es sich aus einer Vielzahl liebevoll auf einem Tisch aufgebauten Spielsachen aussuchen durfte, denn das ist bei der Sautrogregatta des Historischen Fördervereins Tradition:

 Keines der teilnehmenden Kinder muss ohne Preis nach Hause gehen.

Auch nicht "der von hinten 1. Platz", wie Katrin so nett bemerkte.

Alle wurden mit viel Beifall bedacht.

 

Die Vorstandschaft dankt allen Helfern recht herzlich und freut sich schon auf das Sautrogrennen im nächsten Jahr.
Besonderer Dank gilt den vier Vätern, die uns tatkräftig unterstützten und damit zum Gelingen des Rennens beitrugen. Dafür gab's dann auch kostenloses Essen und Trinken.


 Anmerkung: Die Fotos stammen teilweise noch von der letztjährigen Veranstaltung

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